Freitag, 7. Oktober 2011

Wenn Worte meine Sprache sind.

" Ein breites, freches Grinsen zierte mein Gesicht. Es war ein solches, bei dem jeder sofort den Grund und dessen Folgen erkannte. Folgen, die ich an dieser Stelle einfach mal ignoriere.
Mein gespannter Blick begutachtete die weiß silbern strahlende Uhr am Ende des Raumes.
Ich fühlte mich wohl hier, seid nun mehr vielen Jahren. Man sollte sich doch in seinem Zuhasue wohlfühlen, oder nicht? Natürlich sollte man. Aber mit mindestens achtundzwanzig Jahren möchte ich meine eigenen Räume besitzen. Sie sollten beinahe so aussehen wie diese hier. Aber es werden meine oder besser; UNSERE Räume sein. Die von Lukas und mir.
Lukas. Ein warmer Schauder durchströhmte meinen ohnehin angespanntne Körper, ehe ich die Hand erhob und diese dem kleinen, quadratischen Ding in meiner Hosentasche entgegen streckte. Der kratzige und zugleich enge Stoff der hellen Jeans umhüllte die sich nun ballende Faust, schien weder das Handy, noch mein relativ nützliches Körperstück wieder hergeben zu wollen. Ich hasste es einfach. Im sitzen war es eine Sache der Unmöglichkeit, das praktische Etwas aus der ohne hin viel zu tief sitzenden Hosentasche hinaus zu zerren. Doch nun wollte es mir allem Anschein nach sogar gelingen?! Beinahe staunend erblickte ich meinen stetigen Begleiter. Einer, der mich weder mit seinen Anschuldigungen, noch Ausreden oder sogar Lügen belästigte.
Zügig drückte ich den zum entsperren nötigen Knopf, um dem darauf folgenden Display wichtige Informationen zu entnehmen. Falsch gedacht. Weder ein Anruf, noch eine SMS. Wo bleibt der denn schon wieder?! Zunehmende Wut staute sich in dem bis eben noch positiv gestimmten Kopf. Wenn es nicht immer bloß die selben Gründe wären. Sofort erwischte ich mich selbst wieder einmal dabei einen lautet, entsetzend lauten, Seufzer auszuüben.
Dann, wär hätte es gedacht, zeriss ein schriller Ton die kurz anhaltende Stille. Sofort versetzte mich ein weiterer Gefühlsausbruch in diesen niedlichen, manchmal sogar verliebt wirkenden Ausdruck. Ein erneutes klingeln brachte mich nun dazu, kurz aufzuschreien. Erst zu spät kommen und dann noch ungeduldig sein. Das fängt ja schon gut an.[...]"
Für mein Lischen <3 - so; have fun (;*

Stimmung: positiv :>

Donnerstag, 6. Oktober 2011

Der Anfang vom Ende (:

Hallo Welt!

Hier kommt mein erster, von hoffentlich in Massen folgender Post in diesem leider noch leer wirkenden Blog. May, leer ist gar kein Ausdruck! Egal. Das werde ich bald ändern. (:
Wie auch immer. Diejenigen unter Euch, die sich besonderen Kleinigkeiten hingeben und somit meinen Blognamen übersetzt haben, kennen nun vielleicht den deutschen Begriff, welcher da währe; FRÜHLINGSGEFÜHLE. Natürlich wird das Englische Wort auseinander geschrieben, also spring fever. Das sieht, meiner Meinung nach, aber einfach nicht aus & macht diesen Blog zu etwas Einzigartigen.

Ich weiß, ich weiß. Der Frühling ist doch längst vorbei! Oder nicht? NEIN! Er ist definitiv nicht vorbei. Denn in jeder Sekunde entwickelt mindestens ein Mensch auf dieser großen, weiten Welt eine altbekannte Emotion, welche auch unter dem Namen "Verliebtheit" bekannt ist. Ob ich diese Emotion besitze, weiß ich noch nicht genau. Ich denke das weiß keiner zu hundert Prozent genau, denn die Liebe ist bis dato ein ungeklärtes Mysterium, so erzählt man sich. 

Wie und was ich genau fühle, welche Gedankenspiele ich bei diesen Taten erwecke und wie es in Sachen Freundschaft, Liebe, Streit mit mir weiter geht, bringt nur die Zeit. Bleibt also dran und verfolgt meine wohl als fraghaft geltende Zuckerwelt (:

Euer Linchen <3